Brustvergrößerung Region Nürnberg

Harmonisierung der Körpersilhouette bei zu kleinen oder asymmetrischen Brüsten

Allgemeine Informationen

Viele Frauen haben von Natur aus nur wenig oder auch unterschiedlich stark entwickelte Brüste. Im Rahmen einer Brustvergrößerung (der Fachbegriff lautet Mammaaugmentation) können Brustimplantate dabei helfen, Ungleichheiten auszugleichen bzw. als zu klein empfundene Brüste zu vergrößern.

Die Lage des Implantats erfolgt in der Regel unter dem Brustmuskel, bei bestimmten Indikationen jedoch auch darüber (siehe auch die Infografik). Der nötige Hautschnitt von zirka fünf Zentimetern Länge wird am Rande der Brustwarze, in der Achsel oder am besten in die Brustumschlagfalte gelegt. Normalerweise verheilen die Narben sehr unauffällig.

Gut zu wissen:

  • Das Stillen und die Krebsvorsorge sind auch mit Brustimplantaten uneingeschränkt möglich.
  • Patientinnen berichten im Anschluss an den Eingriff häufig von einer deutlichen Steigerung der Lebensfreude und Zufriedenheit (siehe dazu auch Schönheitsoperationen machen glücklich).
  • Die Brustvergrößerung ist nach der Faltenunterspritzung der zweitbeliebteste schönheitschirurgische Eingriff in Deutschland im Jahr 2019 (Quelle: DGPÄC),

Gerne beraten wir Sie in einem persönlichen Gespräch über die optimale Größe der Brustimplantate und informieren Sie über die individuellen Kosten einer Brustvergrößerung.

Zur Vorbereitung auf das Gespräch finden Sie nachfolgend bereits Antworten auf häufige Fragen zur Brustvergrößerung in der Region Stuttgart / Nürnberg.

Fakten auf einen Blick


Geeignet für

w/d


Implantate

Wir verwenden ausschließlich Premium-Implantate nach namhaften Herstellern


Implantatgröße

Beratung anhand von Implantatmustern


OP-Dauer

1-1,5 h


Narkose

Vollnarkose


Klinikaufenthalt

1-2 Tage


Nachbehandlung

keine sportlichen Aktivitäten in den ersten 6 Wochen


Erholungszeit

ca. 4 Wochen

Häufige Fragen

  • (Sehr) kleine oder fehlende Brust
    Patientinnen mit Mikromastie, also einem von Natur aus sehr kleinen Busen, wünschen sich häufig eine Brustvergrößerung. Ebenso verhält es sich bei der Amastie. Hier fehlt die Brustanlage bei der betroffenen Frau komplett. Es gibt aber auch Deformitäten wie die Schlauch- oder Rüsselbrust, die den Wunsch nach einer Brustvergrößerung wecken können.
  • Gewichtsabnahme und Schwangerschaft
    Eine große Gewichtsabnahme schlägt sich in manchen Fällen auch an der Brust nieder. Sie kann kleiner und schlaffer werden. Ähnlich verhält es sich mit dem Busen nach einer Schwangerschaft oder mehreren Schwangerschaften. Bei manchen Patientinnen verliert der Busen danach an Fülle und Form, er wirkt wie „leer“. Dann kann eine Brustvergrößerung wieder neues Volumen schenken.
  • Asymmetrie der Brust
    Wenn eine Brust deutlich kleiner ist als die andere, dann spricht man von einer Brustasymmetrie. Die Ursachen dafür können genetisch bedingt sind, aber auch Erkrankungen oder Unfälle können zu der unterschiedlichen Größe führen. Ein Brustaufbau mit Implantaten kann hier neues Selbstbewusstsein schenken.

Runde Implantate verschaffen dem Busen nach der OP eine einheitliche runde Form. Neben dem unteren Bereich wird auch der obere Bereich angehoben und stärker ausgefüllt. Das Dekolleté wirkt mit runden Implantaten üppig und voluminös, da auch Volumenverluste in den oberen Brustanteilen ausgeglichen werden können. Zudem hat diese Implantatform den Vorteil, dass sie sich nicht sichtbar drehen kann.

Im Gegensatz zu runden Implantaten haben anatomische Implantate eine tropfenförmige Form. Das bedeutet, dass sie oben etwas schmaler und unten etwas voller sind. Anatomisch geformte Implantate passen sich der Brust optimal an und schenken ihr im unteren Bereich neue Fülle. Der obere Teil bleibt dabei flacher – wie bei der natürlichen Brustform.

Titel

Manche Frauen sind sich schon im Vornherein sicher, dass sie sich volle Brüste wünschen, die von allen Seiten gleich groß sind. In diesem Fall sind runde Implantate das Mittel der Wahl. Andere wünschen sich eine größere Körbchengröße bei gleichzeitiger Wahrung eines natürlichen Looks. In diesem Fall sind anatomisch geformte Implantate geeignet. Wiederum andere sind sich unsicher.

Im Allgemeinen lassen sich die besten Ergebnisse erzielen, wenn nicht nur die Größe des Implantats Ihrem Körper angepasst sind, sondern auch seine Form.

Wir beraten Sie gerne, welche Implantatform zu Ihrem Körper passt.

Sehr häufig werden Brustimplantate mit 300 bis 450 ml Silikonfüllung eingesetzt. Die Entscheidung für eine bestimmte Implantatgröße hängt dabei jedoch sowohl von den individuellen Vorstellungen der Patientin als auch von den körperlichen Gegebenheiten ab. Nicht jede Implantatgröße ist für jede Frau gleichermaßen geeignet bzw. empfehlenswert. In der Regel wird mit der Brustvergrößerung das Ziel verfolgt, ein harmonisches und natürliches Gesamtbild des Körpers zu erreichen. Wird ein zu großes Implantat gewählt, besteht die Gefahr, dass die Kanten des Implantates sichtbar oder fühlbar sind. Zudem steigt das Risiko für Komplikationen.

Im Rahmen der Vorgespräche klären wir Sie daher ausführlich über die verfügbaren Implantatgrößen und Implantatformen auf. Indem Sie uns Ihre Vorstellungen und Wünsche schildern, finden wir gemeinsam die für Sie richtige Implantatgröße und Implantatform.

Es gibt drei Wege, wie Implantate bei einer Brustvergrößerung eingesetzt werden können:

  • Durch die Unterbrustfalte
    Die gängigste Methode, die Brustimplantate einzusetzen, ist die durch die Unterbrustfalte. Das Silikonimplantat wird also von unterhalb der Brust eingebracht. Bei diesem Weg verbleibt meist eine Narbe, die im Liegen sichtbar sein kann.
  • Durch den Brustwarzenhof
    Hierbei setzen wir einen halbmondförmigen Schnitt am Brustwarzenhof und setzen das Implantat dadurch ein. Es verbleiben in der Regel keine äußerlich sichtbaren Narben. Diese Methode kommt jedoch nur bei kleineren Implantaten infrage.
  • Durch die Achselhöhlen
    Eine weitere Möglichkeit ist es, das Implantat über einen Schnitt in der Achselhöhle zu platzieren. Bei diesem Zugangsweg bleiben meist auch keine sichtbaren Narben zurück.

Die von uns eingesetzten, sehr hochwertigen Implantate haben kein „Ablaufdatum“ und können daher prinzipiell lebenslang im Körper verbleiben. Allerdings gilt es zu bedenken, dass der normale Alterungsprozess natürlich auch nach einer Brustvergrößerung weiter fortschreitet. Manche Frauen wechseln das Implantat daher nach einer gewissen Zeit freiwillig, um den natürlichen Alterungsprozessen entgegenzuwirken und das schöne Ergebnis zu erhalten.

Eine wichtige Voraussetzung ist, dass das Körperwachstum zum Zeitpunkt des Eingriffs abgeschlossen ist. Wir setzen für eine Brustvergrößerung ein Mindestalter von 18 Jahren voraus.

Theoretisch ja. Es sind auch Brustimplantate verfügbar, die mit Kochsalz gefüllt sind. Die Verwendung dieser Implantate geht jedoch mit mehr Nachteilen als Vorteilen einher, sodass sie in Deutschland nur noch selten zum Einsatz kommen. Brustimplantate mit Kochsalzfüllung fühlen sich zum Beispiel nicht so natürlich an wie Silikonimplantate. Zudem verlieren sie mit der Zeit Flüssigkeit und somit auch an Form.

Auch wenn die Brustvergrößerung als komplikationsarm gilt, können Komplikationen – wie auch bei jeder anderen Operation – nie gänzlich ausgeschlossen werden. Zu nennen wären hier Störungen bei der Wundheilung, Nachblutungen oder Verschiebungen und Rotationen des Brustimplantats. Eine typische Komplikation, die etwa bei 3-4 % der Patienten auftritt, ist die sogenannte Kapselfibrose. Normalerweise wird das Implantat von einer weichen Kapsel aus Narbengewebe umhüllt, die das Implantat zusätzlich schützt. Bei einer Kapselfibrose verhärtet sich diese Hülle jedoch. In der Folge kann es passieren, dass sich die Brust verformt und in einzelnen Fällen einen Zweiteingriff notwendig macht.

Brustimplantate können nur bei sehr heftigen Aufprällen, z.B. bei einem Autounfall, beschädigt werden. Doch selbst in diesen seltenen Fällen besteht keine Gesundheitsgefährdung. Das enthaltene Silikon ist nicht flüssig, sondern kohäsiv, also ein zähes Gel, das sogar geschnitten werden kann. Zudem wird das Brustimplantat im Rahmen des natürlichen Heilungsverlaufs von einer körpereigenen Kapsel umschlossen, die das Implantat zusätzlich schützt. Sollte das Brustimplantat also tatsächlich einmal beschädigt werden, läuft das enthaltene Silikon nicht unkontrolliert in das umliegende Gewebe aus.

Insbesondere der Skandal um minderwertige Brustimplantate (Stichwort PIP-Skandal) trug dazu bei, dass das Vertrauen in Silikonimplantate zuletzt erschüttert wurde. Bei diesen Brustimplantaten kam billiges Industriesilikon zum Einsatz, das im Verdacht steht, Krebs auszulösen.

Die von uns eingesetzten, sehr hochwertigen Brustimplantate stellen keine Gefahr für Ihre Gesundheit dar. Dies konnten zahlreiche Studien belegen, die keinen Zusammenhang zwischen Krebserkrankungen und hochwertigen Silikonimplantaten feststellen konnten. Auch die Qualität der Muttermilch wird durch Silikonimplantate nicht beeinträchtigt.

Viele Frauen, die sich für eine Brustvergrößerung interessieren, haben ihre Familienplanung noch nicht abgeschlossen. Sie befürchten, dass die operierten Brüste die Schwangerschaft negativ beeinträchtigen könnten – und umgekehrt. Doch keine Sorge: Die Zweifel sind unberechtigt! Die Schwangerschaft wird durch die Implantate nicht beeinträchtigt.

Wir können allerdings nicht voraussagen, ob das schöne Ergebnis der Brust-OP beibehalten werden kann. Bei manchen Frauen, die eine Brustvergrößerung haben durchführen lassen, kommt es aufgrund der Veränderung des Gewebes nach dem Abstillen zu einer Formveränderung der Brust. Dies kann in manchen Fällen dazu führen, dass die Implantate nicht mehr so sitzen wie vor der Schwangerschaft. So kann der Einsatz von kleineren oder größeren Implantaten notwendig werden.

Im Zuge einer Brustvergrößerung wird der Busen in Form und Größe verändert. Seine anatomische Funktion wird dabei in der Regel nicht beeinträchtigt. Die Milchdrüsen der Patientin bleiben meist funktionstüchtig, weil das Implantat unter das Brustdrüsengewebe gelegt wird. Zudem nutzen wir extra schonende Operationsmethoden.

In Einzelfällen kann es jedoch passieren, dass die Implantate den Milchfluss erschweren. Dann sollte die Nahrung des Babys mit einem Fläschchen bzw. durch Zufüttern ergänzt werden.

Weitere Informationen zum Thema Stillen und Brust-OP finden Sie auch hier: Brust-OP und Stillen: Grundlegende Informationen

Frauen, die Silikonimplantate tragen, können ihr Baby bedenkenlos stillen, denn: Medizinisch anerkannte Fachgesellschaften wie die Amerikanische Akademie der Kinderheilkunde AAP stufen Implantate als ungefährlich für das Baby ein. Silikon ist zudem nicht giftig.

Glücklicherweise ist dies nicht der Fall. Auch mit Brustimplantaten ist Brustkrebs anhand der Magnetresonanztomographie (MRT) oder durch Röntgen gut erkennbar. Man sollte den Arzt jedoch vor der Untersuchung auf die vorhandenen Implantate hinweisen.

Wichtige Begriffe

Anatomische Brustimplantate

Anatomische Implantate sind tropfenförmige Implantate (oben schmal, unten breit), die der natürlichen Form der Brust am ehesten entsprechen. Im Gegensatz zu runden Implantaten sind diese teurer und werden seltener von Patienten gewünscht.

Epipectoral

Der Begriff wird im Zusammenhang mit der Platzierung des Brustimplantats verwendet und bedeutet „über dem Brustmuskel“ (gängigste Vorgehensweise in der Praxis).

Kapselfibrose

Mit dem Begriff Kapselfibrose wird ein zunächst normaler Vorgang im Zuge der Einbringung von Brustimplantaten beschrieben. Der Körper umhüllt Fremdkörper wie das Brustimplantat mit einer Art Schutzhülle aus Bindegewebe. Beim Großteil der Patientinnen ist diese natürliche Schutzhülle weich und nicht spürbar – die Brust fühlt sich normal an. Bei einem kleinen Teil der Patientinnen kann es im Laufe der Zeit jedoch zu einer Verdickung und Verhärtung dieser Schutzhülle kommen. In Einzelfällen (die Ursache ist unbekannt) kann dies so stark ausgeprägt sein, dass es zu einer unschönen und auch schmerzhaften Verformung der Brust kommt (ein- oder beidseitig). Eine Nachbehandlung (Austausch oder Entfernung der Implantate) ist dann unumgänglich.

Mammaaugmentation

Medizinsicher Fachbegriff für die Brustvergrößerung.

Mammaasymmetrie

Wenn Brüste unterschiedlich groß sind wird von einer Mammaasymmetrie (auch Brustasymmetrie) gesprochen. Eine Angleichung der Brustgröße kann mittels einer einseitigen Brustvergrößerung oder einer einseitige Brustverkleinerung erzielt werden.

Mikromastie

Medizinische Bezeichnung für eine „zu kleine Brust“, wobei keine feste Definition existiert, ab wann von einer „zu kleinen Brust“ gesprochen werden kann.

Runde Brustimplantate

Runde Implantate werden am häufigsten von Patientinnen gewünscht, da diese zum ein „pralles“ und „voluminöses“ Ergebnis ermöglichen und gleichzeitig günstiger sind als anatomische (tropfenförmige) Implantate.

Stuttgarter Gurt / Gürtel

Um Blutergüsse zu vermeiden und die Position der eingebrachten Implantate in der Heilungsphase zu sichern, wird direkt nach der OP zunächst ein Tapeverband angelegt. Einige Tage später wird dieser dann durch einen speziellen Operations-BH – den sogenannten Stuttgarter Gurt – ersetzt. Der Stuttgarter Gurt umhüllt die Brust und erzeugt Druck von oben. Er trägt dazu bei, die Symmetrie der Brust zu erhalten und schützt diese vor Außeneinwirkungen, die zu einer Verschiebung der Implantate führen können.

Subpectoral

Subpectoral bedeutet im Zusammenhang mit einer Brustvergrößerung, dass das Brustimplantat „unter dem Brustmuskel“ platziert wird (in der Praxis eher selten).

Symmastie

Von einer Symmastie wird gesprochen, wenn sich die Brustimplantate aufeinander zubewegen und sich in der Folge die beiden Brüste berühren. Dies kommt jedoch nur äußerst selten vor.

Plastische Chirurgie Nürnberg – Dr. Khorram

Dr. med. Khorram ist Facharzt für Plastische & Ästhetische Chirurgie.

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    Dr. med. R. Khorram

    Plastisch-Ästhetische Chirurgie in der Region Stuttgart / Nürnberg

    Nach der umfangreiche Facharztausbildung machte er seine Promotion ebenfalls auf dem Gebiet der Plastischen Chirurgie. Inzwischen hat er sich fast ausschließlich auf die ästhetischen Chirurgie und Lasermedizin spezialisiert. Regelmäßige Weiterbildungen und der permanente, auch internationale, Austausch mit anderen Spezialisten gewährleisten einen hohen medizinischen Standard, der den Patienten zugutekommt. Zu seinen Spezialgebieten gehören unter anderem die Fettabsaugung sowie die Brustvergrößerung.

    Dr. Khorram ist Mitglied der Vereinigung der deutschen Plastischen Chirurgen (VDPC) und medizinischer Gutachter auf dem Gebiet der Plastischen Chirurgie.

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    Ihr Dr. med. R. Khorram
    Plastischer Chirurg Region Stuttgart / Nürnberg

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